Viele Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften – das gilt besonders für die IT-Branche. Und zu viele sind dabei noch immer skeptisch, anstatt über den eigenen Tellerrand zu blicken: ins Ausland. Arbeitgeber, die ihren Suchradius international erweitern, sind klar im Vorteil.
Die besten Gründe für grenzenloses IT-Recruiting
Die Rekrutierung von Bewerbern aus dem Ausland bietet zahlreiche Vorteile: Dazu gehören die Möglichkeit, globale Brücken zu bauen und Talente aus einer größeren Anzahl von Ländern zu gewinnen, sowie die Möglichkeit, Problemlöser mit neuen Perspektiven für weltweite Probleme zu finden. Darüber hinaus hat der Blick über die Grenzen aber noch weitere Vorteile:
Größerer Talente-Pool
Wer in anderen Ländern – in der EU und darüber hinaus – nach Talenten sucht, wird schneller fündig. In vielen Ländern ist besonders in den letzten Jahren eine neue Generation von jungen, motivierten und vor allem hochqualifizierten Developern herangewachsen.
Sich nur auf Österreich oder deutschsprachige Länder zu beschränken, heißt, eine riesige Zahl an geeigneten und dringend benötigten Fachkräften links liegen zu lasen. Das rächt sich schneller, als man glaubt. Zukunftsorientierte Unternehmen nutzen längst das große internationale Fachkräftepotenzial, mit dem auch langfristig der Bedarf an Top-Talenten gedeckt werden kann.
Wettbewerbsvorteil durch Diversity
Mitarbeiter aus anderen Ländern haben oft eine andere Sprache, einen anderen kulturellen Background, andere Erfahrungen und andere Ausbildungswege. Längst ist erwiesen: Die Integration von internationalen Fachkräften ist keine lästige Bürde, ganz im Gegenteil.
Diese Vielfalt ist für Unternehmen ein Gewinn. Jene, die auf Diversity setzen, sind nachweislich erfolgreicher, denn sie fördern damit Kreativität und Innovation. Sie werden mit internationalen Teams auch international wettbewerbsfähiger und erschließen leichter neue Märkte.
Developer sind mobil
Manche Menschen tun sich schwer, die Heimat und das gewohnte Umfeld zu verlassen. Doch immer mehr hochqualifizierte Menschen strecken ihre Fühler aus und sind offen für einen Umzug ins Ausland. IT-Fachkräfte sind besonders motiviert, wenn es darum geht, die Karriere in einem anderen Land voranzutreiben.
Die aktuelle Focus-Umfrage von WeAreDevelopers unterstreicht das: Drei von vier Developern geben an, dass sie sich durchaus vorstellen können, einen Job im Ausland anzunehmen.
Österreich bietet, was Developer suchen
Die Studie fragte auch danach, welche Faktoren für die Befragten ausschlaggebend sind, um für eine neue Stelle ins Ausland zu ziehen. Die wichtigsten drei Gründe: gutes Gehalt, hohe Lebensqualität und bessere Lebensumstände für sich und die Familie.
Kaum ein Land kann hier so punkten wie Österreich. Es ist ein wohlhabender, starker Wirtschaftsstandort und bietet eine Lebensqualität, die weltweit kaum zu übertreffen ist. Ob Bildung, Gesundheit, Umwelt, Sicherheit, Infrastruktur oder Kultur – wenige Länder bieten so wie Österreich das „complete package“.
Fachkräfte aus dem Ausland holen leicht gemacht
Viele Unternehmen lassen sich einschüchtern vom Schreckgespenst der österreichischen Bürokratie. Besonders wenn man an die Anstellung von Mitarbeitern aus Drittstaaten denkt, kommen Horrorvisionen von monatelangen Prozeduren, Papierdschungel und wenig kooperativen Beamten hoch.
Diese Klischees sind langsam überholt. Österreich verbessert laufend die Regelungen, Voraussetzungen und Prozesse, um der heimischen Wirtschaft den Einsatz von wichtigen Fachkräften aus dem Ausland zu erleichtern.
Recruiting mit der Rot-Weiß-Rot – Karte
Die österreichische Politik nimmt den Fachkräftemangel in der Tat seit Jahren ernst. Sie verbessert, beschleunigt und erleichtert laufend die Prozeduren und Regeln für den Zuzug von Spezialisten.
Das wichtigste Instrument ist hier die Rot-Weiß-Rot Karte, mit der ein flexibles Zuwanderungssystem möglich wird. Das Land wird dadurch für international mobile, gut ausgebildete Developer noch attraktiver.
Für IT-Fachkräfte aus EU-/EWR-Staaten und der Schweiz ist Arbeiten in Österreich kein großes Problem, denn sie haben freien Zugang zum Arbeitsmarkt und benötigen keinerlei behördliche Erlaubnis.
Für qualifizierten Arbeitskräften aus Drittstaaten – und etwaige Familienangehörige – ist die Rot-Weiß-Rot – Karte (RWR-Karte) aber eine wichtige Option, in Österreich einzuwandern und sich in Folge auch langfristig niederzulassen.
Die wichtigsten Kriterien für den Aufenthalt
Die Kriterien für den Erhalt einer RWR-Karte orientieren sich an personenbezogenen Daten und dem aktuellen Arbeitsmarkt. Wichtig sind etwa die Qualifikation, Berufserfahrung, Alter, Sprachkenntnisse, Mindestentlohnung und das Arbeitsplatzangebot.
Gerade für allerorts gesuchte Developer ist es in der Regel nicht schwer, die Kriterien zu erfüllen, sind sie doch „heiß begehrte Ware“. Schnell finden sie sich in zumindest einer dieser Zielgruppen wieder: Hochqualifizierte; Fachkräfte in Mangelberufen; sonstige qualifizierte (unselbständige) Schlüsselkräfte; selbständige Schlüsselkräfte; ausländische Studienabsolventen; Start-up-Gründer.
Details, weitere rechtliche Optionen und Infos zur Rekrutierung von Developern aus dem Ausland gibt es bei zahlreichen Institutionen und Service-Stellen, hier ein paar Beispiele:
- Austrian Business Agency
- Wirtschaftskammer Österreich
- migration.gv.at – staatliche Website für Leben und Arbeiten in Österreich
- Checkliste Arbeiten und Wohnen für EU-Bürger
- Checkliste Arbeiten und Wohnen für Drittstaatsangehörige
Für neue Mitarbeiter aus dem Ausland, die beim Umzug und Ankommen Unterstützung brauchen, gibt es zahlreiche Expat-Communitys und Plattformen, wo sie wertvolle, praktische Tipps und Infos für ihr neues Leben in Österreich finden, etwa bei InterNations oder Expatica.
Relocation Services: Machen Sie es sich einfach
Nutzen Sie also die Chance und suchen Sie die besten Developer nicht nur im eigenen Land, sondern auf der ganzen Welt. Wenn Sie lästige Dinge wie Papierkram, Bürokratie und Umzugsstress vermeiden möchten, holen Sie sich unkompliziert Hilfe.
WeAreDevelopers bietet einen neuen Service, mit dem Sie sich viel Zeit und Energie sparen, etwa durch Zugang zu einem spezialisierten Talentpool, weniger Formalitäten, einen schnelleren Recruiting-Prozess und volle Transparenz.