Sopra Steria Custom Software Solutions GmbH

Sopra Steria Custom Software Solutions GmbH

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München, Germany

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5001 or more

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Consulting, Computer Software

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Java, Spring, Spring Boot, JavaScript, TypeScript, Angular, React, Swift, Java for Android, Kotlin, Continuous Deployment, Kubernetes, Software Architecture, Docker, Automated Testing, Unit Testing

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Work at Sopra Steria Custom Software Solutions GmbH

Gestalte bei uns die Zukunft der Technologie – Deine Expertise, unsere gemeinsame Vision!

Die Sopra Steria Custom Software Solutions GmbH (CSS) ist eine Tochterfirma der Sopra Steria SE, einer internationalen Management- und Technologieberatung mit über 50.000 klugen und kreativen Köpfen. 

Bei der CSS entwickeln über 370 Kolleg*innen  maßgeschneiderte Softwarelösungen,  die auf den neuesten Technologien basieren und Unternehmen dabei unterstützen, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Mit einem klaren Fokus auf technische Exzellenz, Clean Code und agile Methoden bieten wir Lösungen, die nicht nur technisch innovativ, sondern auch praktisch und skalierbar sind. 

Du entwickelst mit Leidenschaft und Verantwortung.
Du bist nicht nur Teil eines Projekts – du übernimmst Verantwortung für deinen Code. Clean Code ist für dich kein bloßes Buzzword, sondern dein täglicher Anspruch. Deine Codequalität ist für dich genauso wichtig wie das Endergebnis. Du weißt: sauberer, wartungsfreundlicher Code ist der Schlüssel, um die digitale Zukunft nachhaltig zu gestalten. 

Was dich bei uns erwartet:

  • Leidenschaft für Code:  Du arbeitest in einem Umfeld, in dem Softwareentwicklung nicht nur ein Job ist, sondern eine echte Leidenschaft. Bei uns gestaltest du Lösungen, die einen Unterschied machen.
  • Agile Zusammenarbeit:  Du bist Teil eines interdisziplinären Teams, das in agilen Prozessen arbeitet. Hier kannst du dich mit anderen kreativen Köpfen austauschen und gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten. 
  • Wachstumschance: Durch die enge Zusammenarbeit mit der Sopra Steria SE und einem umfassenden Schulungsangebot hast du die Möglichkeit, dich kontinuierlich weiterzuentwickeln und dein Wissen in einem dynamischen und innovativen Umfeld auszubauen.

Bei uns bist du ein aktiver Teil des Teams, das die digitale Zukunft gestaltet. Du bleibst stehts auf dem Laufenden und bist bereit, neue Technologien und Methoden zu lernen und anzuwenden. Bei uns hast du die Möglichkeit, deine Technikbegeisterung und deinen Teamspirit auszuleben – und das in einem Umfeld, das deine Entwicklung fördert und fordert.

Dein Job in 5 Sekunden - Software Developer*in bei Sopra Steria

Die perfekte und vollständige Beschreibung des Jobs einer Software Developerin bei Sopra Steria in nur fünf Sekunden?! Mission accepted!

Yolanda hat sich dieser Aufgabe gestellt und zeigt, was ihren Job ausmacht. Keine Sorge, dafür hat sie auch etwas mehr Zeit bekommen. ;-) Einen kleinen Vorgeschmack zu ihrem Job bekommt ihr im Video. 📽

Weitere Informationen und alle offenen Jobs im Bereich Software & Web Development findet ihr hier 👉 https://careers.soprasteria.de/software-and-web-development 

Wo KI beginnt, hört Routine auf – Alwine über echte Effizienz durch AI

Schon im ersten Semester war für Alwine klar: Daten sind mehr als nur Zahlen – sie sind der Schlüssel zu echten Erkenntnissen und diese Faszination hat sie nie losgelassen. Heute ist sie Associate Lead Expert bei Sopra Steria Custom Software Solutions (CSS), einer Tochterfirmer von Sopra Steria. Sie gestaltet KI-Projekte beim Kunden und treibt intern das Thema Generative KI voran. Im Interview spricht sie über aktuelle Trends und wie sie ihre Begeisterung für KI mit anderen teilt.

Hi Alwine, stelle dich doch kurz vor und beschreibe deine aktuelle Rolle bei uns. 

Sehr gern. Ich bin Alwine und bin seit mittlerweile zwei Jahren bei der CSS. Angefangen habe ich als Senior IT-Consultant, mittlerweile habe ich mich aber als KI-Expertin innerhalb der CSS etabliert. Beim Kunden bin ich Product Ownerin für ein GenAI Tool zur Unterstützung im Rahmen von Softwareentwicklungsprojekten. Intern leite ich mit zwei weiteren Kollegen*innen den KI-Squad im Value Stream Technology.

Welche Aufgaben und Prozesse beschäftigen dich aktuell?

Mein Fokus liegt derzeit auf den Einsatz und der Nutzung von KI, um möglichst viele Herausforderungen zu lösen, damit Routinearbeiten endlich vollumfänglich abgegeben werden können. In Softwareentwicklungsprojekten reicht das von Anforderungserhebung bis hin zur Testautomatisierung.

Wann hat sich dein Interesse für Daten gezeigt und wie hast du dies im Verlaufe deiner beruflichen Entwicklung immer wieder ausleben können?

Meinen ersten Kontaktpunkt hatte ich bereits 2005 im ersten Semester meines Wirtschaftsinformatik-Studiums in der Vorlesung „Datenbanken”. Es hat mich fasziniert, wie schnell wir aus Daten wertvolle Informationen extrahieren konnten. 2019 habe ich beim Kunden einen ersten Chatbot eingeführt, der bis heute täglich genutzt wird und einen großen Pain Point bei dem Kunden adressiert, damals noch ohne Generative Pre-trained Transformer-Technologie (kurz GPT), sondern mit einem klassischen kleinen neuronalen Netz. Um meine Kenntnisse im Bereich Daten noch stärker zu vertiefen, habe ich mich 2021 dazu entschieden, nebenberuflich Data Science im Master zu studieren. Seit 2025 leite ich mein erstes KI-Projekt beim Kunden.

Was fasziniert dich an deinem Job bei uns und speziell an der Arbeit mit Künstlicher Intelligenz? 

Mich begeistert vor allem das Prinzip, aus Daten der Vergangenheit etwas Neues für heute und die Zukunft zu schaffen. Das können beispielsweise datenbasierte Entscheidungen sein, die Unternehmen wirklich weiterbringen. Und gerade im Bereich Generativer KI sehen wir einen enormen Effizienzgewinn: Routinetätigkeiten lassen sich mittlerweile abgeben – und wir gewinnen Zeit für die wirklich spannenden Aufgaben.

Wie hat dein Studium deine Perspektive auf das Thema KI verändert oder vertieft?

Im Studium war ich gezwungen, mir viele Inhalte selbst zu erarbeiten. Das hat mich in die Tiefe gebracht. Ich habe nicht nur die mathematischen Grundlagen wie Integralrechnung verinnerlicht, sondern auch ein tiefes Verständnis für rekurrente neuronale Netze (RNNs), Long-Short-Term-Memory (LSTM) und GPT-Modelle aufgebaut. Heute weiß ich genau, wie RNNs funktionieren – und auch, warum GPTs in vielen Aspekten LSTM Netzen überlegen sind.

Als dann Ende 2022 der große Hype um generative KI losging, hat das natürlich auch mein Studium schnell beeinflusst – und mein Interesse nochmal verstärkt.

Wie teilst du dein Wissen und deine Begeisterung für KI mit anderen? Welche Formate und Wege nutzt du dafür?

Ich bin sehr aktiv auf LinkedIn und teile dort regelmäßig neue Konzepte, die ich selbst gelernt habe. Außerdem nehme ich am unternehmensinternen Regelmeeting zum Thema Generative KI teil. Dort stelle ich auch gerne neue Frameworks vor, die gerade auf den Markt gekommen sind, und diskutiere mit Kolleg*innen über deren Einsatzmöglichkeiten.

Wenn Kolleg*innen mal nicht in Projekten eingebunden sind, entwickeln wir gemeinsam Proof of Concepts – ein sinnvoller Weg, um Wissen rund um KI praxisnah weiterzugeben. Und privat habe ich sogar einen eigenen Podcast ins Leben gerufen: Einfach KI – da geht’s, wie der Name schon sagt, um alles rund um künstliche Intelligenz.

Welche KI-Trends oder Entwicklungen verfolgst du aktuell besonders intensiv – und warum?

Ich finde es spannend zu sehen, wie sich der Fokus gerade verschiebt: Weg vom nächsten Modell mit dem besten Benchmark, hin zu Standards, die wirklich nachhaltige Entwicklungen ermöglichen – wie etwa das Model Context Protocol (MCP).

Außerdem schaue ich mir viele KI-Startups an, um zu sehen, wohin sich der Markt bewegt. Besonders faszinierend finde ich Tools für die Softwareentwicklung. Stichwort: Vibe Coding, oder Lösungen, die schützenswertes Unternehmenswissen unternehmensintern besser zugänglich machen. Das können zum Beispiel Informationen sein, die bei Offboarding-Prozessen leicht verloren gehen.

Welche Ratschläge würdest du jemandem geben, der sich tiefer in das Thema KI einarbeiten möchte?

Einfach loslegen! Such dir ein Problem aus deinem Alltag und überlege, wie ein KI-Tool helfen könnte. Plattformen wie YouTube, HuggingFace oder natürlich ChatGPT sind tolle Einstiegsquellen. Learning by Doing ist hier der beste Weg.

Was ist dein KI-Snack, den du alltäglich einsetzt?

Wenn ich mich schnell in ein Thema einarbeiten muss, setze ich für Recherchen sehr stark auf Perplexity. Das Tool liefert mir übersichtliche Zusammenfassungen und direkt die passenden Quellen dazu. Schneller kann ich mich auf einen Podcast oder eine StartUp Präsentation gar nicht vorbereiten. 😊

Danke, Alwine! Schön, dass du bei uns bist. 

#AIIsNothingWithoutYou 

Du möchtest ebenfalls im Bereich KI durchstarten?

Dein Jobstart in den Bereich Data & Analytics und KI

Vielen ist im Studium noch nicht wirklich klar, wie genau der eigene berufliche Weg aussehen soll. Andere erkennen früh, wofür sie brennen und wieder andere ändern ihre Pläne im Laufe der Zeit. Victoria hat im Bachelor International Business Administration & Digital Business studiert und hatte hier erste Berührungspunkte mit IT-Themen. Im Master hat sie ihren Fokus auf Digital Marketing und Data Science gelegt und parallel durch einen Werkstudierendenjob ihr Interesse am Bereich Data & Analytics entdeckt.

Aktuell durchläuft sie bei uns das Graduate Program Data & Analytics. Wir haben mit ihr über das Programm und ihre aktuelle Rolle bei uns gesprochen. Außerdem zeigt Victoria, warum das Programm auch für Absolvent*innen spannend ist, die einen Einstieg in den Bereich KI suchen.


Hi, Victoria! Beschreibe uns doch kurz deine aktuelle Rolle bei uns.

Gerne. Seit September letzten Jahres bin ich bei Sopra Steria. Ich bin als Associate Consultant mit dem Schwerpunkt Data & Analytics im Bereich Public Sector eingestiegen und durchlaufe aktuell das Graduate Program Data & Analytics. Ab diesem Monat werde ich als technische Entwicklerin im ersten Projekt eingesetzt.


Warum hast du dich für das Programm entschieden?

Ich habe eigentlich nach einer IT ausgerichteten Trainee Stelle gesucht. Da ich auf dem Lebenslauf aber eher Quereinsteigerin in dem Bereich bin, bin ich nicht fündig geworden. Dann habe ich über LinkedIn gesehen, dass eine ehemalige Kommilitonin bei Sopra Steria angefangen hat und bin dann über die Website auf das Graduate Program aufmerksam geworden. Ich fand das Programm sofort sehr spannend, gerade weil ich mir für meinen Jobstart gewünscht habe, die Werkzeuge an die Hand zu bekommen, die ich künftig in meinem Job als Beraterin benötige. Ausschlaggebend waren dann auch die Gespräche mit meinen jetzigen Kolleg*innen und meinem Vorgesetzten – das muss ja auch stimmen! 😊


Wie genau ist das Graduate Program aufgebaut?

Zum Start des Programms durchläuft man mit einer Gruppe anderer Graduates dreieinhalb Wochen intensive Schulungen. Die einzelnen Blöcke haben in unterschiedlichen Offices von Sopra Steria in Deutschland stattgefunden. Nach der Theoriephase startet dann eine Projektarbeitsphase mit Abschlusspräsentation. Hier haben wir einen realistischen Case bearbeitet. Die Abschlussprüfung stand bei uns ca. sieben Wochen nach Programmstart an und ist die praktische Prüfung des Programms. Jetzt haben wir im März noch eine theoretische Prüfung, die von einem externen Prüfer abgenommen wird und danach erhalten wir unsere offizielle Zertifizierung.


Wie war der Start für dich im Graduate Program?

Der erste Tag war in Berlin, der Auftakt war super freundlich und offen. Ich hatte aber auch großen Respekt – im positiven Sinne. Es wurden alle vorgestellt und die nächsten Wochen beschrieben. Es wurde auch schnell klar, dass es definitiv eine intensive Zeit wird und von uns viel erwartet wird. Das hat mich sehr motiviert! Unsere Gruppe hat sich direkt gut verstanden. das hat uns in dieser intensiven Zeit sehr geholfen.


Was sind einige der praktischen Skills, die du dir während des Programms angeeignet hast?

Ich habe zu Beginn unserer Praxisphase viel im Backend gearbeitet, sprich Datenarchitektur, Datenmodellierung – in unserem Fall in Python nach der Data Mesh Methode. Im weiteren Verlauf habe ich mich aber auch mit Dashboardkonzipierung und Kennzahlen-Erstellung in Power BI beschäftigt. Agiles Projektmanagement gehörte auch dazu.


Welche Rolle spielen die im Graduate Program erlernten Skills für Technologien wie KI?

Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig, zunächst die größten Herausforderungen beim Einsatz von KI in Deutschland zu betrachten. Dazu zählen unter anderem der Aufbau einer leistungsstarken IT-Infrastruktur, eine oftmals eingeschränkte Datenverfügbarkeit sowie die Identifizierung relevanter Datenquellen innerhalb von Geschäftsprozessen, Datenmanagement und Analyse. Und genau hier kommt der Bereich Data & Analytics ins Spiel.

Das Graduate-Programm vermittelt die Kernkompetenzen, die für den Aufbau moderner Dateninfrastrukturen und Analysefähigkeiten erforderlich sind. Es befähigt uns, Datenqualität sicherzustellen, Datenquellen zu verknüpfen und aus großen Datenmengen verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Gleichzeitig lernen wir, wie wir datenbasierte Ansätze effektiv in Geschäftsprozesse integrieren – ein wesentlicher Schritt für den erfolgreichen Einsatz von KI.


Was waren deine größten „Aha-Momente“ im Programm?

1. Man kann viel in kurzer Zeit lernen.

2. Die Schulung zu Datenarchitektur und Datenmodellierung – das habe ich vorher im Job auch gemacht, allerdings dann erst verstanden, welche Schritte man weshalb macht.

3. Das Endprodukt unseres Projekts zu sehen, vorher haben ich noch nicht ein solches Projekt von a bis z begleitet.


Wie ist dein Fazit bisher? Wurden deine Erwartungen erfüllt?

Ohne dick auftragen zu wollen: Meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich hätte nicht gedacht, dass so viel Zeit und Mühe in uns als Teilnehmende investiert wird. Das Programm war ein rundum durchdachtes Paket aus Trainings, Ausbildungen und einem offiziellen Zertifikat. Einen besseren Start in mein Berufsleben nach der Uni hätte ich mir nicht wünschen können. Ich habe in den letzten Wochen nicht nur sehr viel gelernt, sondern auch viele wertvolle Kontakte im Unternehmen geknüpft – für mich die ideale Kombination.


Wem würdest du das Graduate Program Data & Analytics empfehlen?

Das Graduate Program ist ideal für:

Datenbegeisterte: Personen, die sich für Daten, Analysen und deren Anwendung in der Geschäftswelt interessieren.

Analytisch Denkende: Menschen, die Spaß an Problemlösung haben und gerne mit Daten arbeiten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Hilfreich, aber kein Muss: Personen, die bereits erste Berührungspunkte mit Themen wie Datenanalyse, Datenmanagement oder Business Intelligence hatten und diese Fähigkeiten weiter ausbauen möchten.


Und abschließend: Dein KI-Snack. Wie nutzt du KI im Joballtag?

Ich glaube Gen AI muss ich gar nicht erwähnen. In dem Zusammenhang hilft zum Programmieren Copilot in Google Colab - der ist gruselig gut. ChatGPT nutze ich täglich für Inspiration, Erklärungen und Zusammenfassungen. Wobei ich dabei perplexity.ai bevorzuge.


Danke, Victoria! Schön, dass du bei uns bist.


Unsere Kampagnenseite mit vielen weiteren Insights zu #AIIsNothingWithoutYou findet ihr hier.

Associate Lead Expert im Bereich Software Architecture

Sebastian teilt mit uns seine Erfahrungen und Insights aus über 12 Jahren Sopra Steria, angefangen als Werkstudent bis hin zum Associate Lead Expert im Bereich Software Architecture. Er erzählt, wie er seine Rolle wahrgenommen hat und welche Herausforderungen und Erfolge ihn auf diesem Weg begleitet haben.


Hi, Sebastian. Wieso hast du dich für eine Karriere in der Beratung entschieden?

Für mich war der Einstieg in die Beratung eher zufällig über persönliche Kontakte. Entscheidend war zunächst, einen interessanten Job in Berlin zu finden. Beratung an sich war dabei nicht das ausschlaggebende Kriterium, aber genau die richtige Entscheidung, wie sich über die Jahre herausgestellt hat. ;-)


Wie hat sich deine Rolle seit deinem Einstieg verändert?

Meine Reise bei Sopra Steria begann als Werkstudent parallel zum Masterstudium der Informatik. Damals hatte ich natürlich ganz andere Verantwortlichkeiten als heute. Über die Jahre habe ich verschiedene Projekte in unterschiedlichen Bereichen durchlaufen und dabei Positionen wie Associate Consultant, Consultant und zuletzt Senior Consultant innegehabt. Der Übergang zum Associate Lead Expert ermöglicht es mir, mich ganz auf meine fachliche Expertise zu konzentrieren, anstatt auf disziplinarische Führung, was mir besonders entgegenkommt.


Wie hat Sopra Steria dich bei deiner Entwicklung unterstützt?

Meine Führungskraft hat mir stetig mehr Verantwortung übertragen und mich auch mal ins kalte Wasser geworfen. Zusätzlich hat mich das SHAPE-Programm von Sopra Steria mit verschiedenen Lehrgängen unterstützt. SHAPE ist unser Entwicklungsprogramm ab dem Level Senior Consultant. Im Fokus steht die individuelle Entwicklung unserer Mitarbeitenden und das Erkennen ihrer Potenziale. Unsere Entwicklungstracks – Management, Expert, Corporate und Project Management – bieten maßgeschneiderte Karrieremöglichkeiten, die auf individuellen Stärken aufbauen.


Welche Projekte haben einen besonders prägenden Einfluss auf deine berufliche Entwicklung gehabt, und warum?

Da fallen mir direkt zwei Projekte ein:

Das Projekt mit der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH): In diesem Projekt war ich noch während meines Studiums das erste Mal regelmäßig „auf Reisen“. Außerdem war ich dort von Anfang an in einem größeren Projekt dabei und vollständig eingebunden. Die AvH ist immer noch ein guter Kunde von uns, darauf bin ich ein bisschen stolz und schaue mit Nostalgie zurück.

Das Bundesministerium der Finanzen/Informationstechnikzentrum Bund: In diesem Projekt bin ich mit kurzen Unterbrechungen fast durchgängig seit 2017 unterwegs. Ich empfinde diese lange Zeit allerdings nicht als hinderlich, denn die Modernisierung der Haushaltsverfahren des Bundes ist nicht nur eine wichtige Aufgabe – immerhin werden in diesem Umfeld alle Zahlungen der Bundesrepublik von der Planung bis zur Bilanz abgebildet, sondern es bieten sich auch vielfältige Herausforderungen und viele verschiedene technische Lösungsmöglichkeiten. Die Kundenbeziehung ist durch Respekt und Vertrauen gekennzeichnet, sodass ich mich insgesamt wohlfühle.


Kannst du uns einen typischen Arbeitstag als Softwarearchitekt beschreiben und welche Herausforderungen dir dabei begegnen?

Manch einer sagt, Architekt sein bedeutet, Kästchen und Striche zu malen. Tatsächlich geht es darum, ein Verständnis für die wesentlichen Herausforderungen unserer Kunden zu entwickeln und die passenden Bausteine zu deren Lösung zu einem Gesamtkonstrukt zu verbinden. Dabei ist es wichtig, das Entwicklungsteam von äußeren Einflüssen abzuschirmen, sodass effizient entwickelt werden kann. Mir persönlich ist es außerdem enorm wichtig, dass sich alle Teammitglieder wohlfühlen und sich gern einbringen, um voneinander zu lernen und mit Freude zusammen etwas zu erreichen.


Wie arbeitest du mit anderen Teams zusammen?

Der Austausch mit anderen Teams ist essenziell, da jede*r unterschiedliche Erfahrungen und Lösungsansätze einbringt. Wir haben zum Beispiel eine Entwickler*innen Community #devCom gegründet, um den inhaltlichen Austausch zu fördern und uns untereinander besser kennenzulernen.


Welche Fähigkeiten und Qualifikationen sind aus deiner Sicht entscheidend, um als Lead Expert erfolgreich zu sein?

Neben inhaltlicher Exzellenz ist vor allem die Kommunikation entscheidend. Der entscheidende Unterschied ist, wie man die Inhalte sowohl zum Kunden als auch zum Team oder nach außen kommuniziert, alle mitnimmt, Kompromisse findet, für ein Miteinander auf Augenhöhe sorgt und mit Argumenten überzeugen kann. All das gelingt meiner Meinung nach fast automatisch, wenn man für sein Thema brennt. Auch das macht eine Expert*in aus.


Welche Ratschläge würdest du potenziellen Bewerber*innen geben, die eine Karriere als Softwarearchitekt*in in der IT-Beratung anstreben?

  1. Eine Balance zwischen etabliertem Vorgehen und neuen Ansätzen finden; das bringt Akzeptanz, aber auch Innovationen.
  2. Kommunikation und Transparenz sind Trumpf.
  3. Keep it simple: Wir müssen Lösungen finden, keine überkomplexen Technologie-Monster erschaffen. Goldene Wasserhähne sind zwar cool, bringen unsere Kunden aber nicht weiter.


Danke, Sebastian. Schön, dass du da bist.

Softwareentwicklung in der Beratung

Kymbat arbeitet bei uns als Senior Consultant im Bereich Public Sector. Sie ist seit 2017 bei uns und entwickelt seitdem mit ihrem Team Software für unsere Kunden. Sie gibt Euch Einblicke in ihren Alltag als Softwareentwicklerin und verrät Euch ihre Tipps für den Einstieg in die Beratung als Softwareentwickler*in. 


Hallo, Kymbat, warum hast Du Dich für Sopra Steria als Arbeitgeber entschieden? 

Als ich mich beworben habe, war es mir besonders wichtig, dass ich einen guten Übergang von der Theorie in die Praxis bekomme. Individuelle Förderung und Weiterentwicklung waren für mich also das A und O. Das konnte Sopra Steria und insbesondere meine Führungskraft mir bieten, deshalb habe ich mich für Sopra Steria entschieden. 


Wie war Dein Einstieg bei uns?

Dank der individuell abgestimmten Schulungen hatte ich einen sehr angenehmen Einstieg in mein Berufsleben. Ich durfte direkt bei Kundenprojekten unter der Betreuung von Kolleg*innen meine Softwareentwicklungsfähigkeiten anwenden und diese weiter aufbauen. Auch das Onboarding in die internen Prozesse von Sopra Steria war klasse. Im Rahmen des Patenprogramms wurde ich von einem erfahrenen Kollegen bei Prozessunklarheiten unterstützt und fühlte mich dadurch als Einsteigerin sehr gut aufgehoben. 


Was sind Deine Aufgaben als Softwareentwicklerin?

Als Softwareentwicklerin setze ich die funktionalen Anforderungen der Anwendung um. Das beinhaltet die Analyse der Problemstellung, die Konzipierung der Lösung sowie die Implementierung und Fehlerbehebungen. Zudem gehören auch Development und IT Operations-Aufgaben dazu. Dabei ist es wichtig, nicht nur die technische Funktionalität zu berücksichtigen und alles einfach von oben nach unten zu programmieren, sondern auch die Bedürfnisse der Kunden zu beachten. In Absprache mit unseren Kunden kann ich die genauen Umsetzungsbedingungen klären und bessere Lösungsideen und Alternativwege finden. 


Mit welchen Programmiersprachen und Webtechnologien arbeitest Du? 

Ich bin Backend-Entwicklerin mit dem Schwerpunkt Java. Ich setze Technologiestacks wie Spring, SpringBoot, Hibernate/JPA, REST, GIT, Jenkins, JUnit usw. ein. Vereinzelt wende ich auch die Programmiersprache JavaScript mit dem Framework React und Kolibri bei der Frontend seitigen Implementierung der Aufgaben an. 


Was ist für Dich der Vorteil als Softwareentwicklerin für eine Beratung zu arbeiten?

Als Softwareentwicklerin in der Beratung hat man eine große Auswahl an Projekten mit unterschiedlichen Schwerpunkten und kann sich so kontinuierlich weiterentwickeln. Wenn man einen Tapetenwechsel braucht, ist es natürlich super, dass man nicht den Arbeitgeber wechseln muss, sondern auch mal das Projekt wechseln kann. 


Was macht für Dich Deinen Bereich aus? 

Der schnelle technologische Wandel stellt hohe Ansprüche an die Flexibilität, den persönlichen Einsatz und die Bereitschaft zur Weiterbildung. Problemlösung und Recherchen sind für eine*n Softwareentwickler*in bei den täglichen Herausforderungen sehr wichtig, das heißt hier ist es immer spannend und nie langweilig! Bedeutet aber auch, dass man als Softwareentwickler*in bereit sein muss, sich immer in einer Lernphase zu befinden und viel Ehrgeiz und Motivation mitzubringen. 


Was war für Dich besonders hilfreich auf Deinem Karriereweg?

Für mich als Young Professional war das Mentoring und das Vertrauen meines Vorgesetzten ausschlaggebend für meine berufliche Entwicklung. Er hat mich immer unterstützt und mich individuell gefördert, damit ich den Herausforderungen gewachsen bin und mich beruflich immer weiterentwickle. 

Dein Tipp für alle, die sich für eine Karriere in der Beratung im Bereich Softwareentwicklung interessieren?

Softwareentwicklung in der Beratung ist eine sehr gute Karriereoption mit vielen Möglichkeiten. Ich würde diesen Beruf auf jeden Fall jeder Person empfehlen, die gerne über den Tellerrand schaut und bereit ist, die eignen Softskills in der Beraterrolle anzuwenden und neue zu erwerben. Das Interesse am Programmieren und Software ist natürlich Pflicht. 


Danke, Kymbat! Schön, dass Du bei uns bist.

Developer jobs at Sopra Steria Custom Software Solutions GmbH

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